Hochtouren: Sicherungstechnik in Firn & Eis | SicherAmBerg Hochtouren #07

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  • Опубликовано: 14 окт 2024

Комментарии • 24

  • @MrProphetius
    @MrProphetius 5 месяцев назад +10

    Sehr schön produziert. Sitz und Stehpickel ist mir völlig neu. Sehr interessant, jedoch wohl nur für Bergführer mit unsicheren Gästen geeignet.

    • @oeav
      @oeav  4 месяца назад +1

      Danke für das Lob!

  • @shLSS
    @shLSS 5 месяцев назад +2

    Toll gemacht! Und ich mag Euren Humor 😂

    • @oeav
      @oeav  4 месяца назад +1

      merci =)

  • @Oli_83
    @Oli_83 4 месяца назад +2

    Sehr interessant und gut gemacht 😊
    Vielen Dank

    • @oeav
      @oeav  4 месяца назад +1

      Danke für das Lob!

  • @stefan5593
    @stefan5593 4 месяца назад +1

    Coole Video Reihe!😅

  • @cXilion
    @cXilion 5 месяцев назад +1

    Stehpickel mit der Umlenkung find ich irgendwie ziemlich cool. Das merk ich mir. Auch die Tiblok Technik im Halbsteilen Eis find ich ne sehr coole und moderne Idee, um Seilschaftsabstürze zu vermeiden. Leider gehen dem Vorsteiger halt irgendwann die Tibloks aus 😅
    Unschön allerdings: Die unsaubere Technik beim sichern mit HMS 2:05 (übergreifen). Passt nicht ganz zu der sonst echt professionellen Vorstellung ❤
    Schliefknoten ist imho dem Wasserklang „überlegen“, muss aber dann wohl am Ende jeder selbst entscheiden 👍

    • @oeav
      @oeav  4 месяца назад +2

      In einer 3er Seilschaft wie im Video sollten auch 3 Tibloc vorhanden sein. Damit könnte man eine 200m Flanke begehen, wenn man am Ende dann einen Stand an einer Eisschraube herstellt. Nach 200m ist eine kurze Rast bzw. ein Materialtausch ohnehin notwendig. In der Praxis werden maximal 2 oder 3 Seillängen so begangen. Dein Feedback zum unsauberen Sichern muss man wohl gelten lassen. Das könnte man noch schöner machen. Der Wasserklang ist bei uns die Standartmethode zum Abbinden des HMS. Der Schleifknoten ist natürlich auch möglich.

  • @Mursor
    @Mursor 5 месяцев назад +1

    Frage: Warum wird der HMS mit dem sog. Wasserklang abgebunden und nicht einfach mit einem Schleifknoten? Der hätte zusätzlich den Vorteil, dass er unter Last geöffnet werden könnte. Die Methode mit dem Wasserklang ist mir gänzlich neu 🤔

    • @Jamenfaendah
      @Jamenfaendah 5 месяцев назад +3

      Wasserklang und Schleifknoten sind sehr ähnlich im Aufbau und können beide eingesetzt werden zum abknoten der HMS. Wasserklang hat sich halt in Österreich durchgesetzt. Die können beide unter Last geöffnet werden.

    • @cXilion
      @cXilion 5 месяцев назад

      Schleifknoten tatsächlich im DAV ;)

  • @HTBLBA
    @HTBLBA Месяц назад

    Vorsicht beim Stehpickel -> ich empfehle den Pickelschaft durch den Umlenkkarabiner zu stecken. Wird der Karabiner beim Pickel, wie im Video, in der oberen Metallöse eingehängt, führt es bei starker Belastung oft zum Verkanten zwischen Karabiner & Pickel und der Pickel kann sich unter den Füßen drehen und folglich ausreißen

  • @Swiss.Alpinism
    @Swiss.Alpinism 5 месяцев назад

    Ist die Gefahr real, dass der T-Bloc den Seilmantel oder gar das gesamte Seil im Falle eines Sturzes kappt? Man liest hier und da immer solche Behauptungen. Dasselbe gilt natürlich auch für die Micro Traxion.

    • @Mursor
      @Mursor 5 месяцев назад +1

      Ja. In etwa bei Stürzen > 4 kN. Und das ist jetzt nicht soo unwahrscheinlich. Insbesondere dann, wenn wenig Seil und damit wenig Dämpfung im Spiel ist. In der Berg & Steigen #126 / Frühling 2024 war zuletzt etwas dazu drin.
      Korrektur: ab etwa 4 kN kann es zum Mantelriss kommen. Seilriss weiß ich jetzt nicht genau.
      Korrektur 2: Der Artikel steht in Ausgabe #126 und nicht in Ausgabe #125

    • @Swiss.Alpinism
      @Swiss.Alpinism 5 месяцев назад +1

      @@Mursor danke :)

    • @foobar9220
      @foobar9220 5 месяцев назад +2

      Zum Sichern von echten Stürzen, auch im Nachstieg, ist das nicht geeignet, da es zum Mantelriss kommen kann. Für eine straffe (!) Sicherung gegen Ausrutschen im Schnee ist es OK. Aufpassen beim zweiten Nachsteiger, der kann nicht straff gesichert werden und unter Umständen größere Sturzenergie aufbauen.

    • @7um4dr3
      @7um4dr3 5 месяцев назад

      @@foobar9220 ruclips.net/video/4GaZgJ-RLXA/видео.html

    • @cXilion
      @cXilion 5 месяцев назад

      Tiblok ist zumindest beim DAV in der Ausbildung aufgrund dieser Thematik nicht gern gesehen. Microtraxion aber tatsächlich oft.

  • @Spa67
    @Spa67 4 месяца назад +2

    Zum Glück bin ich nicht im ÖAV. Steh- und Sitzpickel habe ich noch nicht gehört und ist in meinem Augen auch nicht wirklich hilfreich. Das hat für mich den Charakter von Klettern in der Halle. Eine Sicherung über den Sichernden führt zu der Blockierung des Sichernden. Das heißt der kann bei einer Gefahrensituation keine aktive Position mehr einnehmen denn der ist dann gebunden an die Sicherung. Halte ich persönlich für nicht hilfreich.

    • @oeav
      @oeav  4 месяца назад +1

      Die Alternative zu Sitz und Stehpickel bietet der T-Anker. Dann wäre der Sicherende nicht in der Sicherungskette "eingebaut". Das dauert aber viel länger weshalb sich vor allem der Stehpickel als sehr geeignete Sicherungsvariante etabliert hat.

    • @Spa67
      @Spa67 4 месяца назад

      @@oeav Aber nicht mit draufsetzen und sich selber in die Sicherung mit einbinden. Damit ist man bei einem Versuch der Rettung blockiert. Ich kenne Stehpickel immer mit zwei separaten Sicherungen. Sich selbst alleinig und den Kameraden separat. So das man sich jederzeit aus der Sicherung nehmen kann und mittels Prusik am verunfallten Seil mal gucken gehen kann. Evtl. setzt man noch zwei Eisschrauben das geht aber nur wenn ich mich frei bewegen kann und nicht in der Sicherung blockiert bin so wie hier gezeigt.